Kathrin Heller (7.v.li), Mitarbeiterin der Kirchlich Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) und die neue Bezirksstellenleitung und Geschäftsbereichsleitung Soziale Dienste Christina Lindinger (5.v.re) folgten der Einladung von Frau Pfarrerin Dr. Ulrike Kuschel (2.v.r) und stellten am Mittwoch, 3. Dezember ihre Arbeit den Kirchenvorständen Eggenfelden und Gangkofen vor.
Christina Lindinger freute sich über den herzlichen Empfang des Kirchenvorstands der Gemeinde ganz im Süden des Dekanatsbezirks Passau. An der Seite von KASA-Mitarbeiterin Kathrin Heller informierte sie über die Sozialen Dienste und die neue Organisationsform der Diakonie Passau gGmbH als Tochtergesellschaft der Diakonie Südostbayern. Sie machte aber auch deutlich, dass die strukturellen Herausforderungen, wie die Unterfinanzierung dieser wichtigen Beratungsarbeit durch staatliche Zuschüsse auch weiterhin bestehe. Es sei deshalb wichtig regionale Zuschüsse einzuwerben. Die Bezirksstellenleiterin sieht darin eine Chance, sich in regionalen Gremien für eine wertebasierte Gestaltung der Gesellschaft stark zu machen.
Große Zustimmung zollten die Kirchenvorsteher:innen auch der Bedeutung und Wichtigkeit der KASA in der Region Rottal-Inn. Wohnungslosigkeit und ein angespannter Wohnungsmarkt seien eines der drängendsten Probleme. Betont wurde auch die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Pfarrerin Dr. Kuschel und KASA-Mitarbeiterin Heller.
Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) ist eine erste Anlaufstelle für Menschen in persönlichen, familiären oder sozialen Krisensituationen und Notlagen aller Art. Sie informiert über Sozialleistungen und gesetzliche Ansprüche, zum Beispiel Bürgergeld, Kinderzuschlag oder Grundsicherung im Alter und hilft beim Verstehen von Anträgen und Formularen. In besonderen Fällen vermittelt die KASA zu anderen Fachdiensten und Hilfsangeboten.
Die Beratungsstelle der Kirchlich Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) Rottal-Inn befindet sich im Pfarramt der Evangelischen Gemeinde Eggenfelden in der Landshuter Straße 52.
Text: Christina Lindinger/Hubert Mauch, Foto: Thomas Weinmair
