Pilgern auf dem Weg des Buches

Die Pilgergruppe sitzt auf einer Mauer
Bildrechte Sonja Sibbor-Heißmann

14 Menschen aus verschiedenen Evangelischen Studierenden Gemeinden (ESG) in ganz Deutschland haben Anfang September einen Teil des "Weg des Buches" bestritten und dabei "Durch Hohes und Tiefes" nochmal ganz neu ausgelegt. Mit Rucksack, Liederheft und Tagesproviant waren sie unter der Führung von Studierendenpfarrerin Sonja Sibbor-Heißmann sieben Tage von Eferding bis Schladming gewandert. 

Von seichten Bergen bis zum anspruchsvolleren Dachsteinmassiv hatten die Schuhe unterschiedlichste Pfade unter den Sohlen. Dabei wurden so einige Herausforderungen gemeistert und Grenzen bei Sonnenschein und Regen ausgetestet.
 

Pilger beim Abstieg in den Alpen
Bildrechte Sonja Sibbor-Heißmann

Auf dem Weg des Buches zwischen Gablonzer-Hütte und Hofpürgl-Hütte

Die Pilgergruppe übernachtete sowohl in Gemeindehäusern, bei denen sie eine ganz besonders herzliche Gastfreundschaft empfanden, als auch auf Berghütten mit einem atemberaubenden Blick auf Fels und Geröll. 

Nebenbei setzten sie sich mit persönlichen und gesellschaftlichen Impulsen auseinander. Vor allem die Geschichte der Toleranzkirchen in Österreich und das geheime Abhalten von protestantischen Gottesdiensten in Höhlen im 16. und 17. Jahrhundert hatte die jungen Pilger:innen mehrere Tage beschäftigt. „Die Tour hat uns insgesamt nachhaltig geprägt und wir sind dankbar für Gottes Hand, die uns allezeit geleitet hat!“ Text und Fotos. Sonja Sibbor-Heißmann