Technik macht Schule

Technik macht Schule
Bildrechte EBO/Irl

Evangelische Realschule Ortenburg besucht das Ars Electronica Center in Linz
(v.l.n.r.) Luca Greis, Michael Lennox und Caro Hallinger aus den 7. Klassen der Ortenburger Evangelischen Realschule sind eingetaucht in die Welt der „Deep Space 8K-Installationen“ im Ars Electronica Center in Linz.

Ortenburg/Linz. Ein besonderes Highlight erwartete die Teilnehmer des Landeswettbewerbes Mathematik, sowie die Mitglieder der Robotik-AG der Evangelischen Realschule Ortenburg. Gemeinsam mit dem Seniorchef Karl Wißpeintner, sowie den Ausbildungsleitern Bianca Obermeier und Tobias Heller von der Ortenburger Firma Micro Epsilon durften die Schüler*innen gemeinsam mit ihrem Lehrer Maximilian Irl die Ausstellungen im Ars Electronica Center in Linz besuchen. 
Auf einer „Highlight-Tour“ konnte das Linzer Museum erkundet werden und besonders die faszinierenden „Deep Space 8K-Installationen“ zogen die Jugendlichen in ihren Bann.  Neben den Schüler*innen der Realschule begleiteten auch die Auszubildenden der Firma Micro Epsilon die Fahrt und traten in einen regen Austausch mit den technikaffinen Realschülern. 
Technik steht hoch im Kurs bei den Schüler*innen der Evangelischen Realschule. Dies zeigt sich an dem ungebrochen hohen Interesse an Angeboten wie „Technik für Kids“, der in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigenden Nachfrage am Wahlfach „Robo-Technik“, sowie an dem begeisterten Umgang mit der in der Schule vorhandenen Technik. Seien es die schuleigene Drohne, der 3-D-Drucker oder auch die digitalen Tafeln und Tablets, die die Schüler im Alltag mit Begeisterung nutzen. 
Das Linzer Ars Elecronica Center bietet vielfältige Ausstellungen zu den Zukunftsfelder Künstliche Intelligenz und Neurowissenschaften, Robotik und autonome Mobilität sowie Gen- und Biotechnologie. So war Caroline Hallinger begeistert von Prothesen, die mit vielen Zusatzfunktionen ihre Träger bereichern und es einem Gamer ermöglichen, mit Hilfe seiner Prothese direkt in Videospielwelten einzugreifen. Tobias Stephan war fasziniert von der Möglichkeit, die legendäre Abfahrt der Streif in Kitzbühel virtuell hinabgesaust zu sein und gab offen zu: „Am Ende der Abfahrt war einem ganz schön schwindelig.“ Erstaunen riefen die sogenannten Bärtierchen bei Andreas Nigrin hervor. Er erläuterte: „Die Tiere sind wahre Überlebenskünstler, die selbst im Weltall vier Jahre unter widrigsten Bedingungen überleben können.“ Am Mikroskop war es für die Schüler*innen möglich, diese faszinierenden Lebewesen zu erblicken. Für Thomas Feldl war besonders die Abteilung mit dem Titel „There is no planet B“ relevant: „Dort wird einem bewusst, dass wir nur diese eine Erde haben.“ 
Mit vielen neuen Eindrücken endete ein spannender Nachmittag und zeigte, wie gewinnbringend die Zusammenarbeit und der rege Austausch von Schule und Technologieunternehmen für beide Seiten sein kann. 
Text und Foto: Evangelische Realschule Ortenburg/Irl