Vortrag zu Bonhoeffer von Dr. Stephen Hamilton am 2. April, 19 Uhr im ökumenischen Zentrum Emmaus in Bad Griesbach
Dietrich Bonhoeffers Leben zeigt in besonderer Weise die Verbindung von Glaube, Theologie und Leben, er lebte christliche Gemeinschaft und weckte ein Bewusstsein für die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Kirche. Von ihm gingen Aufrufe zur Übernahme von Verantwortung für die Gestaltung der Gesellschaft aus. Sein Fundament war eine tiefe Spiritualität, die ihn auch befähigte, anderen Trost zu geben.
Eine neues Weltgebetstagsteam hat sich in Passau-St. Johannes gebildet und den Weltgebetstag gefeiert. Dazu gehören (v.l.n.r. sitzend) Ylva Königseder, Antje Spielberger, Ulrike Rumler, Barbara Schafflhuber, (v.l.n.r. stehend) Olga Königseder, Elisabeth Nitsche, Daniela Vognsen, Nadja Bertram-Bierschenk, Simone Beyer, Karin Haschker und Christine Schwarz.
Selbstbestimmt bis zum Ende !? ist ein Themenangebot zu Abschied – Trauer – Lebensmut am Dienstag, 18. März um 19.00 Uhr im Evangelisches Zentrum St. Matthäus, Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, in Passau. Dabei geht es um die Debatte um den assistierten Suizid und die Frage nach situationsgemäßer Begleitung von schwerstkranken Menschen. Gesundheit, künstliche Intelligenz und Spiritual Care – seit Jahren wird über eine juristisch konsensfähige und ethisch verantwortliche Regelung in dieser Frage gerungen.
Verena Hartmann (li) und Andreas Schmal (re) vom DGB geben Einlicke in die Verbrechen der Nationalsozialisten in Niederbayern.
Es ist wenig bekannt, aber vor 80 Jahren am Ende des Zweiten Weltkrieges, fand nur 25 Kilometer von Passau entfernt das größte Verbrechen der Nationalsozialisten in Niederbayern statt: das Massaker von Nammering. Die Gewerkschaften hatten dazu am Mittwoch, 19. Februar, zu einem Vortrag ins Evangelische Zentrum eingeladen. Seit 10 Jahren erinnern die Gewerkschaften an dieses Massaker, denn viele der Häftlinge in Buchenwald waren Gewerkschafter.